Afghanistan
Afghanistan
Wir arbeiten seit mehr als 40 Jahren in Afghanistan, angefangen mit einem von USAID finanzierten Programm zur Stärkung des Gesundheitsministeriums und zur Unterstützung des Ausbaus der Gesundheitsdienste im Jahr 1973. Nach dem Sturz des Taliban-Regimes kehrten wir 2002 zurück und arbeiteten mit Gesundheitsbehörden, das Gesundheitssystem des Landes wieder aufzubauen und Mechanismen zur Erbringung grundlegender Dienstleistungen einzurichten, einschließlich eines grundlegenden Pakets von Gesundheitsdiensten und eines wesentlichen Pakets von Krankenhausdiensten, um die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken. Die Umsetzung dieser Gesundheitspakete war maßgeblich für den dramatischen Rückgang der Mütter- und Kindersterblichkeit seit 2002 verantwortlich.


Highlights
Auch nach dem Abzug der US-Truppen im August 2021 arbeiten mehr als 400 unserer Mitarbeiter im ganzen Land daran, sicherzustellen, dass Kinder angemessen ernährt werden und Frauen sicher gebären können, TB-Dienste zu stärken, COVID-19-Impfungen bereitzustellen und dies sicherzustellen Menschen haben Zugang zu den Medikamenten, die sie benötigen. Diese Programme sind entscheidend für die Gesundheit der am stärksten gefährdeten Menschen – insbesondere von Frauen und Mädchen.
Ãœbersicht
Unsere dauerhaften Errungenschaften in Afghanistan – unter anderem die Einrichtung grundlegender Gesundheits- und Krankenhausdienste, kommunaler Hebammenschulen und eines nationalen Gesundheitsmanagement-Informationssystems – bilden die Grundlage des Gesundheitssystems des Landes. Wir haben daran gearbeitet, wichtige Gesundheitssysteme aufzubauen, um das Land widerstandsfähiger zu machen und die Beteiligung von Frauen an der öffentlichen Gesundheit, der Bereitstellung von Dienstleistungen und dem Engagement in der Gemeinschaft zu beschleunigen. Wir haben in Hunderten von Gesundheitseinrichtungen in jeder Provinz gearbeitet, um Schulungen, Unterstützung und Kapazitätsaufbau anzubieten.
Heute setzen wir das Flaggschiff-Gesundheitssystemprogramm von USAID in Afghanistan um, das darauf abzielt, die Qualität der primären und sekundären Gesundheits- und Ernährungsdienste in ausgewählten ländlichen Gebieten zu verbessern; den Zugang zu wirkungsvollen und evidenzbasierten Gesundheits- und Ernährungsdiensten verbessern; Verbesserung der Übernahme optimaler Gesundheits- und Ernährungsverhaltensweisen durch Gemeinden und Haushalte; und arbeiten mit Partnern zusammen, um belastbare Gesundheitsdienste in den Provinzen Kabul, Herat, Balkh, Bamyan, Kandahar, Nangarhar, Parwan, Ghor, Faryab, Jawzjan, Takhar, Khost, Ghazni und Helmand zu planen, zu finanzieren und zu verwalten. Wir unterstützen auch Bemühungen zur Stärkung der Tuberkulosedienste in den Großstädten Kabul, Herat, Jalalabad, Kandahar und Mazar.
Systemisches Denken in Afghanistan in die Praxis umsetzen
Während sich das afghanische Gesundheitssystem in den letzten zwei Jahrzehnten stetig verbessert hat, stellt eine komplexe Reihe miteinander verbundener Herausforderungen anhaltende Hindernisse dar, die die Bereitstellung allgemeiner Gesundheitsdienste behindern, insbesondere in abgelegenen oder anderweitig unterversorgten Gebieten. Um diese Herausforderungen zu meistern, ist ein systemischer Denkansatz von entscheidender Bedeutung.