Nehmen Sie mit MSH am 8. Global Symposium on Health Systems Research teil
Nehmen Sie mit MSH am 8. Global Symposium on Health Systems Research teil
Experten von MSH nahmen an der Achtes globales Symposium zur Gesundheitssystemforschung (HSR 2024) in Nagasaki, Japan, vom 18. bis 22. November, konzentrierten sich zusammen mit rund 2,000 anderen Gesundheitssystemforschern, politischen Entscheidungsträgern und Praktikern aus der ganzen Welt auf das diesjährige Thema „Aufbau gerechter und nachhaltiger Gesundheitssysteme, bei denen die Menschen im Mittelpunkt stehen und der Planet geschützt wird“.
Die technischen Experten von MSH präsentierten und beteiligten sich an technischen Diskussionen zu den Themen Aufbau klimaresistenter Gesundheitssysteme, Verbesserung des Zugangs zu hochwertiger Mütter- und Neugeborenenversorgung, Einsatz wirksamer Mechanismen für gesellschaftliche Teilhabe an Gesundheitsfragen, Kostenkalkulation für primäre Gesundheitsversorgungsdienste und nachhaltige Finanzierung.
SPHERE-Panel
Soziale Teilhabe im Dienste der Gesundheit: Fälle, Rätsel und Kampagnen
- Datum: Mittwoch, 20. November
- Zeit: 16:10–17:40 Japanische Standardzeit (JST)
- Ort: Raum 102
Diese Sitzung, veranstaltet von der Soziale Teilhabe für Gesundheit: Engagement, Forschung und Empowerment (SPHERE)-Konsortium, beteiligten die Teilnehmer an Breakout-Diskussionen, die als „Escape Rooms“ gestaltet waren, um die Herausforderungen zu erkunden und anzugehen, mit denen sich Aktivisten für soziale Teilhabe im Bereich Gesundheit (SPH) in Argentinien, Kenia und Vietnam konfrontiert sehen.
Sitzung zur Stärkung der Kapazität
Normative Kostenrechnung in der primären Gesundheitsversorgung: Erkenntnisse und praktische Anwendungen für Entscheidungsfindung und Ressourcenzuweisung
- Datum: Donnerstag, 21. November
- Uhrzeit: 14:10–17:40 JST
- Ort: Raum 107
- MSH-Referenten: Rodrigo Muñoz (Berater), Lindsay Murphy, Ishani Mathur, Colin Gilmartin und Damien Walker
MSH und Partner präsentierten einen innovativen normativen Kostenansatz, der in Indien, Äthiopien, Chile, Kenia, Argentinien, Nigeria, Honduras und anderen Ländern angewendet wird, um die für qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung erforderlichen Ressourcen abzuschätzen. Die Teilnehmer beteiligten sich an der Datenanalyse und können über das Joint Learning Network (JLN) for Universal Coverage weiterhin an Praxisgemeinschaften teilnehmen.
Satellitensitzung
Nachhaltige Finanzierungsmöglichkeiten für wesentliche Funktionen der öffentlichen Gesundheit
- Datum: Dienstag, 19. November
- Zeit: 10:15–12:15 Japanische Standardzeit (JST)
- Ort: Raum 103
- MSH-Moderator: Saba Wasem
Infektionskrankheiten wie Tuberkulose sind Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit mit einzigartigen Merkmalen, die bei ihrer Finanzierung berücksichtigt werden müssen. Sie erfordern nicht nur individuelle Gesundheitsmaßnahmen wie Diagnose und Behandlung, sondern auch öffentliche Gesundheitsmaßnahmen (PHAs), um ihre Verbreitung einzudämmen. Bei der Prüfung nachhaltiger Finanzierungsoptionen kann die Finanzierung von PHAs leicht vernachlässigt werden, insbesondere bei stark extern finanzierten Programmen. Die Sitzung befasste sich mit dieser Herausforderung und diskutierte die Verwendung eines Finanzierungsnachhaltigkeitsindex, um zu zeigen, wie gut Gesundheitsprogramme Ressourcen und bewährte Verfahren mobilisieren und nutzen, um Mechanismen wie Vertragsabschlüsse zu etablieren, um PHAs in gemischten Gesundheitssystemen bereitzustellen.
Vorträge
Das Programm für Arzneimittel, Technologien und pharmazeutische Dienstleistungen (MTaPS)
Bewältigung von Klimarisiken in Gesundheitseinrichtungen durch Kapazitätsstärkung im Bereich HCWM und IPC auf den Philippinen
- Mittwoch, November 20
- Uhrzeit: 8:00–9:30 JST
- Ort: Raum 107
- MSH-Moderator: Gashaw Shiferaw
Um die Bedeutung eines gezielten Kapazitätsaufbaus für Gesundheitspersonal auf verschiedenen Ebenen des Gesundheitssystems zu unterstreichen, umfasste diese Sitzung Schulungen in den Bereichen Abfallmanagement im Gesundheitswesen (HCWM), Infektionsprävention und -kontrolle (IPC) sowie Vorbereitung und Reaktion auf die Notfallversorgungskette. Solche Initiativen tragen dazu bei, die Widerstandsfähigkeit von Gesundheitseinrichtungen gegen neue Bedrohungen durch den Klimawandel zu stärken.
Gesunde Frauen, gesunde Familien (Schustha Ma, Schustha Poribar)
Verbesserung der Zugänglichkeit von pränatalen und postnatalen Pflegediensten für gefährdete Bevölkerungsgruppen in Bangladesch durch menschenzentrierte Designansätze
- DONNERSTAG November 21
- Uhrzeit: 8:00–9:30 JST
- Ort: Raum 109
- MSH-Moderator: Farzana-Islam
In Zusammenarbeit mit BRAC, Scope und Population Council implementiert MSH das Programm „Healthy Women, Healthy Families“ (HWHF) (Shustha Ma, Shustha Poribar in Bangla) in zwei Einrichtungen im überwiegend städtischen Bezirk Gazipur, um Gruppenbetreuung vor und nach der Geburt (GANC-GPNC) für Erstgebärende einzuführen. Diese Präsentation hob die Bedeutung der Nutzung von Human-Centered-Design-Ansätzen (HCD) hervor, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse von Müttern und ihren Familien berücksichtigt werden, was letztendlich zu einer Verbesserung des Zugangs zu und der Nutzung wichtiger Gesundheitsdienste für Mütter beiträgt.
Poster-Präsentationen
Gesunde Mütter und Babys in Guatemala (Utz' Na'n)
Inklusive vorgeburtliche Betreuung für indigene schwangere Frauen: Eine qualitative Studie aus dem ländlichen Guatemala, 2023
- TBD
- Zeit: offen
- Ort: TBD
- MSH-Moderatorin: Aishling Thurow
Die Utz' Na'n Das Projekt ist in den guatemaltekischen Departements San Marcos und Quetzaltenango tätig, um den Zugang zu kulturell ansprechendem ANC durch die Zusammenarbeit mit Gemeinden zu verbessern, einschließlich der Einbeziehung Hebammen (traditionelle Geburtsbegleiter), die Selbstfürsorge während der Schwangerschaft fördern und Überweisungen an einrichtungsbasierte ANC ermöglichen, und indem sie mit Gesundheitszentren zusammenarbeiten, um kulturell sensiblere Praktiken einzuführen. Dieses Poster präsentiert die Ergebnisse einer qualitativen, gemeindebasierten Studie, die Faktoren untersuchte, die die Entscheidungsfindung indigener Frauen in Bezug auf ANC und ihr Suchverhalten nach medizinischer Versorgung beeinflussen.