Uganda stärkt Aktivitäten im Bereich Supply Chain Systems

Uganda stärkt Aktivitäten im Bereich Supply Chain Systems

Aufbau eines dauerhaften, reaktionsfähigen Systems

Zielgerichtete Partnerschaften, strategische Digitalisierung und technisches Verständnis sind die Markenzeichen der SSCS-Aktivität.

Ein Mann lächelt, als er ein Paket erhält.
Ugandas 10-Jahres-Roadmap für den Erfolg

Seit Einführung des 10-jährigen Nationale Roadmap für die GesundheitsversorgungsketteMit dem von der ugandischen Regierung mit Unterstützung von MSH ins Leben gerufenen Projekt hat das Land bedeutende Fortschritte gemacht, um die Gesundheitsergebnisse für alle Ugander zu verbessern.

Ein Apotheker, der an einem Computer arbeitet
Digitalisierung für eine bessere Versorgung

„Digitale Gesundheit kann dazu beitragen, die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten zu verbessern Vereinfachung von Verfahren, verbessern Transparenz und Rechenschaftspflicht, und Bereitstellung von Informationen und Diensten für alle Beteiligten in einem effizient und kosteneffektive Weise. ” - - Vertreter des ugandischen Gesundheitsministeriums

Apothekenpersonal im Mukono Health Center in Uganda_ Bildnachweis MSH-2
Rückverfolgbarkeit und Verantwortlichkeit

„Beim Mainstreaming der Lieferkette dreht sich alles um die Rückverfolgbarkeit. Es ist nicht nur die Aufgabe des Gesundheitsministeriums; Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen. Medikamente können nur wirken, wenn sie rechtzeitig beim Patienten ankommen."- Dr. Diana Atwine, Ständige Sekretärin des ugandischen Gesundheitsministeriums

Mitarbeiter der Lieferkette verfolgen den Lagerbestand in einem Lager. Besuch zur Evaluierung des Yumbe-Signalytic-Systems
Innovation weist den Weg

Ohne die notwendige physische Infrastruktur werden digitale Systeme schnell überflüssig. Über sein Innovation Lab arbeitete das SSCS-Team mit Signalytic zusammen, um Folgendes bereitzustellen Solaranlagen zur Stromerzeugung in Gebieten mit geringer oder gar keiner Anbindung. Auf diese Weise können Gesundheitseinrichtungen eine zuverlässigere Verbindung zu nationalen Gesundheitssystemen herstellen und eine bessere Kundenbetreuung bieten.

Ein Echtzeit-Dashboard zum Status des nationalen medizinischen Bestands

Ein Live-Dashboard für den nationalen medizinischen Bestand versorgt Gesundheitseinrichtungen mit Informationen über den Bestandsstatus auf Bezirks-, regionaler und nationaler Ebene. Durch die Digitalisierung medizinischer Bestandsberichte werden Bestandsstatusfehler minimiert, umfassende Berichtsfristen verkürzt und verhindert Fehlbestände und Überbestände an Arzneimitteln bevor sie passieren.

Die Reduzierung von Medikamentenabfällen spart Geld und Leben

„Durch die Nutzung der verfügbaren Daten konnten wir Impfstoffe von Einrichtungen, die sie nicht vor Ablauf ihres Verfallsdatums verwenden konnten, in Einrichtungen mit hohem Verbrauch verlagern. Dies führte zu Keine Verschwendung in meinem Bezirk. "- Dr. Godfrey Buyinda, Kibuku, Bezirksgesundheitsbeauftragter

Übersicht

Die von USAID finanzierte technische Hilfsmaßnahme „Uganda Strengthening Supply Chain Systems“ (SSCS) unterstützte Ugandas Bemühungen, seine Gesundheitsversorgungskette zu verbessern und die Verfügbarkeit und den Zugang zu sicheren, qualitätsgesicherten Medikamenten und Gesundheitsprodukten in öffentlichen und privaten gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen zu erhöhen. SSCS beschleunigte Ugandas Weg zur Selbstständigkeit weiter und zielte darauf ab, das ugandische Gesundheitssystem zu stärken, um Infektions- und nichtübertragbare Krankheiten effektiver zu bekämpfen und die Gesundheitsversorgung und -ergebnisse für alle ugandischen Familien und Gemeinden zu verbessern.

Nach der erfolgreichen Umsetzung der Projekte Uganda Health Supply Chain (UHSC) und Securing Ugandans' Right to Essential Medicines (SURE) baute SSCS auf fast zwei Jahrzehnten Partnerschaft mit USAID und der ugandischen Regierung auf, um den Pharmasektor des Landes voranzutreiben. Im Rahmen von SSCS unterstützte MSH Uganda dabei, die Leistung wichtiger Akteure entlang der Lieferkette zu verbessern, transparente Governance sowie effektive, datenbasierte Richtlinien und Vorschriften zu fördern und lokale Kapazitäten aufzubauen, um die Eigenständigkeit bei der Verwaltung einer erstklassigen Lieferkette zu fördern. SSCS leistete zudem technische Unterstützung für alle Partner der US-Regierung – USAID, Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und Department of Defense (DOD) –, war auf subnationaler Ebene tätig und trug dazu bei, die Kapazitäten von Institutionen auf zentraler Ebene und bezirksbasierten Einrichtungen wie Gesundheitsämtern, Gesundheitseinrichtungen und Apotheken zu erhöhen.

Bei der Implementierung von SSCS arbeitete MSH mit zwei lokalen ugandischen Organisationen zusammen und förderte deren Kapazitäten: der Uganda Healthcare Federation (UHF) und der Advocates Coalition for Development and Environment (ACODE). Diese Partner übernahmen im Rahmen einer gezielten Strategie zur Förderung lokaler Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit schrittweise mehr technische und Managementverantwortung.

Webinar-Reihe: Förderung lokaler Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit des ugandischen Lieferkettensystems durch den 10-Jahres-Fahrplan

Diese Webinar-Reihe beleuchtet die Fortschritte und Erfolge der Bemühungen der ugandischen Regierung, ihre Gesundheitsversorgungskette zu modernisieren und zu digitalisieren, um die Verfügbarkeit und den Zugang zu sicheren, qualitätsgeprüften Medikamenten und Gesundheitsprodukten in öffentlichen und privaten gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen zu verbessern.

Webinar: Entwicklung des Gesundheitspersonals aus der Perspektive einer nachhaltigen, lokal geleiteten Entwicklung

In diesem Webinar erörtert Management Sciences for Health (MSH) Länderpartnerschaften in Kenia, Ruanda und Uganda und konzentriert sich dabei darauf, wie bei verschiedenen Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitspersonals ein systemischer Ansatz zur Stärkung der Kapazitäten verfolgt wird, um sicherzustellen, dass die Verbesserungen über den Projektzyklus hinaus Bestand haben und unter der fortlaufenden Aufsicht lokaler Akteure verwaltet werden.

Digitalisierung des nationalen Gesundheitsversorgungssystems Ugandas

MSH war Gastgeber des Webinars, Digitalisierung des nationalen Gesundheitsversorgungssystems Ugandas, am 15. August 2024, um gewonnene Erkenntnisse und noch zu erledigende Aufgaben bei der Digitalisierung des nationalen Gesundheitsversorgungssystems Ugandas auszutauschen.

Die USAID-Aktivität „Stärkung der Lieferkettensysteme“ (SSCS) spielte eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung der Gesundheitsversorgungskette Ugandas. Das von Management Sciences for Health (MSH) in Zusammenarbeit mit der Advocates Coalition for Development and Environment (ACODE), der Uganda Healthcare Federation (UHF) und dem Gesundheitsministerium (MoH) umgesetzte Projekt befasste sich mit kritischen Herausforderungen wie Lagerbeständen, abgelaufenen Medikamenten, Governance-Lücken und mangelnder Rechenschaftspflicht. Durch gezielte Interventionen verbesserte SSCS die Leistung der Lieferkette, stärkte die Governance und erhöhte die lokalen Kapazitäten für Nachhaltigkeit. Zu den wichtigsten Errungenschaften zwischen 2020 und 2025 zählen die erfolgreiche Implementierung elektronischer Logistikmanagementsysteme in 1,462 Gesundheitseinrichtungen, verbesserte Maßnahmen zur Rohstoffverantwortung und die Einrichtung von 14 regionalen Kompetenzzentren für die Lieferkette. Das Projekt erleichterte auch die Entwicklung von Ugandas 10-jähriger nationaler Roadmap für die Gesundheitsversorgungskette, die zwischen den Haushaltsjahren 73–2021 und 22–2024 zu einer 25-prozentigen Erhöhung der Budgetzuweisungen für Gesundheitsgüter führte. 
Digitalisierung des nationalen Gesundheitsversorgungssystems Ugandas: Diskussionsteilnehmer vom ugandischen Gesundheitsministerium, von National Medical Stores, USAID Uganda und dem Global Fund berichten über gewonnene Erkenntnisse und darüber, was bei der Digitalisierung des nationalen Gesundheitsversorgungssystems Ugandas noch zu tun bleibt.
Förderung lokaler Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit des Lieferkettensystems Ugandas durch den 10-Jahres-Fahrplan: Während dieses Webinars erörtern Diskussionsteilnehmer des ugandischen Gesundheitsministeriums und des ugandischen Büros des Premierministers den Fortschritt von Ugandas 10-Jahres-Fahrplan für die nationale Gesundheitsversorgungskette nach dreijähriger Umsetzung.
Im Januar 2022 hat die Regierung von Uganda die 10-Jahres-Roadmap für die nationale Gesundheitsversorgungskette veröffentlicht. Die Roadmap zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit der Entwicklungsergebnisse sicherzustellen, die im Laufe der Zeit von den Entwicklungspartnern in den Gesundheitssektor investiert werden. Unterstützt wird dies durch gezielte Verbesserungen hin zu einer nachhaltigen Verfügbarkeit von lebenswichtigen Medikamenten und Gesundheitsversorgung für alle Ugander, wo und wann immer sie benötigt werden.
Um die Gesundheitsversorgungskette des Landes zu stärken und den Zugang zu Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten zu verbessern, beginnt das ugandische Gesundheitsministerium in Partnerschaft mit der USAID Uganda Strengthening Supply Chain Systems Activity und Partnern mit der Digitalisierung und Integration der gesamten Arzneimittelversorgungskette, um die End- Datensichtbarkeit bis zum Ende.
Trotz großer Fortschritte sind die Gesundheitseinrichtungen in Uganda weiterhin mit einem Mangel an lebenswichtigen Medikamenten konfrontiert, was den Zugang der Menschen zum Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdiensten, die ihr Leben retten und ihr Wohlbefinden verbessern können, einschränkt. Um bestehende Lücken in der Gesundheitsversorgungskette zu schließen, initiierte das ugandische Gesundheitsministerium mit Unterstützung der von MSH geführten USAID Uganda Strengthening Supply Chain Systems (SSCS) Activity und Partnern die Health Supply Chain Solutions Challenge. Im Rahmen der Challenge wurden Vorschläge für mutige Ideen für neuartige, nachhaltige Lösungen gesucht, die den rechtzeitigen Zugang zu und die Verfügbarkeit von hochwertigen lebenswichtigen Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten im Land verbessern. Die Gewinner der Challenge erhalten ein Jahr lang technische und finanzielle Unterstützung in Höhe von bis zu 50,000 USD, um ihre Lösungen im neu gegründeten Supply Chain Innovation Lab zu testen und zu implementieren.

Spender & Partner

Die Geber

Die Agentur der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung

Partner

Uganda Healthcare Federation 

Befürworter der Koalition für Entwicklung und Umwelt