Eine explorative Studie zum Mandat und den Funktionen nationaler pharmazeutischer Dienstleistungseinheiten: Globale Trends und die Fälle der Elfenbeinküste, Kenias und Nepals
Eine explorative Studie zum Mandat und den Funktionen nationaler pharmazeutischer Dienstleistungseinheiten: Globale Trends und die Fälle der Elfenbeinküste, Kenias und Nepals
Von: Augustina Koduah, Ndinda Kusu, Herodias Ahimon, Andreas Braun, Nancy Njeru, Tom Menge, Mahama Ouattara, Nijan Upadhyay, Madan Kumar Upadhyaya, Melissa Jiha, Robbie Hodgson, Emmanuel Nfor, Francis Aboagye-Nyame und Tamara Häfner
Veröffentlichung: Zeitschrift für pharmazeutische Politik und Praxis 17 (1). DOI: 10.1080/20523211.2024.2430438
In vielen Ländern erleben die National Pharmaceutical Services Units (NPSUs) – zentrale Regierungsstellen, die pharmazeutische Dienstleistungen überwachen – eine Einschränkung ihres Mandats. Anekdoten zufolge wird eine Verlagerung hin zum Logistikmanagement vorgenommen, was zu einer fragmentierten pharmazeutischen Versorgung und politischen Aufsicht führt. Diese Studie untersucht die aktuellen Funktionen und Mandate der NPSUs in der Elfenbeinküste, Kenia und Nepal und empfiehlt eine erneute Konzentration auf vier Schlüsselfunktionen: Pharmapolitik und -verwaltung, Arzneimittelregulierung, Regulierung der Apothekenpraxis und Lieferkettenmanagement.