Integration kritischer IPC/WASH-Bedingungen in die Qualität der Pflege und in Werkzeuge und Prozesse zur Qualitätsverbesserung: Fallstudie Bangladesch

Integration kritischer IPC/WASH-Bedingungen in die Qualität der Pflege und in Werkzeuge und Prozesse zur Qualitätsverbesserung: Fallstudie Bangladesch

Von: Martha Embrey, Shahnaz Parveen, Tamara Häfner, Hafijul Islam, Abu Zahid & Mohan P. Joshi

Veröffentlichung: Antibiotikaresistenz und Infektionskontrolle; 11. September 2024;13, 100 (2024). DOI: 10.1186/s13756-024-01455-9

Eine unsichere Patientenversorgung in Krankenhäusern, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, ist häufig auf unzureichende Praktiken zur Infektionsprävention und -kontrolle (IPC), unzureichende Unterstützung für Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) und schlechtes Abfallmanagement zurückzuführen. Diese Studie untersuchte die Schnittstelle zwischen IPC, WASH und globalen Bemühungen zur Verbesserung der Gesundheitsqualität, mit einem Schwerpunkt auf der Mütter- und Neugeborenenversorgung in Gesundheitseinrichtungen in Bangladesch. Die Analyse überprüfte 8 wichtige Richtliniendokumente zur Qualitätsverbesserung und IPC/WASH in Bangladesch und untersuchte ihre Abdeckung von 30 Unterbedingungen in 5 kritischen Bereichen: Wasser, Sanitärversorgung, Hygiene, Abfallmanagement/Reinigung und IPC-Zubehör, Richtlinien, Schulung, Überwachung und Monitoring. Die Autoren geben Empfehlungen zur Verbesserung der IPC/WASH-Integration, einschließlich der Standardisierung von Richtlinien und Tools in einem einheitlichen Toolkit.