Management Sciences for Health soll die wirtschaftlichen Folgen der Malaria quantifizieren und intelligentere Investitionen in ganz Afrika anregen
Management Sciences for Health soll die wirtschaftlichen Folgen der Malaria quantifizieren und intelligentere Investitionen in ganz Afrika anregen
Arlington, VA – 16. Juni 2025–Management Sciences for Health (MSH) gab heute eine neue Partnerschaft mit Malaria No More UK (MNMUK) und der African Leaders Malaria Alliance (ALMA) bekannt, um aufzuzeigen, wie Malaria das Wirtschaftswachstum in ganz Afrika untergräbt – und wie strategische Investitionen in die Bekämpfung der Krankheit die nationale Entwicklung vorantreiben können.
Diese Forschungs- und Lobbyarbeit wird die sektorübergreifenden Auswirkungen von Malaria quantifizieren, darunter die Auswirkungen auf die Produktivität der Arbeitskräfte, den Tourismus, das Bildungswesen und das BIP. MSH wird modellieren, wie gezielte Investitionen in die Malariabekämpfung wirtschaftliche Erträge bringen und zu stärkeren, widerstandsfähigeren Systemen beitragen können.
„Malaria ist nicht nur ein Gesundheitsproblem, sondern auch ein kritisches Entwicklungsproblem“, sagte Justice Nonvignon, Technischer Direktor für Gesundheitsökonomie und -finanzierung bei MSH. „Indem wir aufzeigen, wie Malaria Produktivität, Lernen und Wachstum beeinflusst, können wir Regierungen und Partnern helfen, intelligentere Investitionsentscheidungen zu treffen.“
Zu den Ergebnissen gehören Berichte über länderübergreifende Modellierung, ausführliche Analysen der einzelnen Länder und gezielte Briefings zur Unterstützung der Interessenvertretung von MNMUK und ALMA gegenüber Gesundheits- und Finanzministerien, Geldgebern und Akteuren des privaten Sektors.
Diese Arbeit baut auf der weltweiten Führungsrolle von MSH in der Malaria-Programmierung und Gesundheitsökonomie auf – einschließlich länderübergreifender Analysen zur Kosteneffizienz der saisonalen Chemoprävention von Malaria und Investitionsfällen, die dazu beigetragen haben, Finanzmittel für gemeindenahe Gesundheitsdienste freizugeben.
Das Projekt läuft bis August 2025 und die Ergebnisse werden voraussichtlich die globale Malariafinanzierung bis weit ins Jahr 2026 hinein prägen.
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit zur Gesundheitsfinanzierung: https://msh.org/health-care-financing/