Ermöglichung länderübergreifenden Lernens und Austauschs zur Unterstützung der Umsetzung einer allgemeinen Krankenversicherung

Ermöglichung länderübergreifenden Lernens und Austauschs zur Unterstützung der Umsetzung einer allgemeinen Krankenversicherung

Von: Lauren Oliveira Hashiguchi, Maeve Conlin (MSH), Dawn Roberts, Kathleen McGee, Robert Marten, Stefan Nachuk, Ali Ghufron Mukti, Aditi Nigam, Naina Ahluwalia, Somil Nagpal

Veröffentlichung: Gesundheitspolitik und -planung; 23. Januar 2024. DOI: 10.1093/heapol/czad097

Abstrakt

Dieses Papier betont die Notwendigkeit eines ländergesteuerten Wissensmanagements auf dem Weg zu einer allgemeinen Gesundheitsversorgung (UHC) und kritisiert traditionelle didaktische Wissensaustauschmethoden. Anhand des Joint Learning Network (JLN) für UHC als Fallstudie werden die Auswirkungen des Peer-to-Peer-Lernens auf der Grundlage der JLN-Daten von 2020 bis 2023 und Interviews mit Interessenvertretern aus 10 Ländern untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass effektives Peer-to-Peer-Lernen ein vielfältiges Netzwerk von Praktikern erfordert, die sich an dynamischen und strukturierten Interaktionen beteiligen, die auf zeitnahe Möglichkeiten zur Umsetzung politischer Maßnahmen abgestimmt sind. Dieser Ansatz erleichtert nicht nur den Wissensaustausch im Land, sondern katalysiert auch Maßnahmen von Institutionen und Gesundheitssystemen zur Unterstützung von UHC-Reformen.