Eine Bewertung der Kosten und des Ressourcenbedarfs der primären Gesundheitsversorgung in Kaduna und Kano, Nigeria

Eine Bewertung der Kosten und des Ressourcenbedarfs der primären Gesundheitsversorgung in Kaduna und Kano, Nigeria

Von: Yewande Ogundeji, Hamza Abubakar, Uche Ezeh, Tijjani Hussaini, Nelson Kamau, Eliza Love, Rodrigo Muñoz, Paul Ongboche, Marjorie Opuni, Damian G. Walker, Colin Gilmartin

Veröffentlichung: Grenzen der öffentlichen Gesundheit; 19. Dezember 2023. DOI: 10.3389 / fpubh.2023.1226145

Abstrakt

Die Verfügbarkeit hochwertiger primärer Gesundheitsversorgungsdienste (PHC) in Nigeria ist begrenzt. Das PHC-System steht vor erheblichen Herausforderungen und die Verbesserung und Ausweitung der PHC-Dienste wird durch niedrige staatliche Gesundheitsausgaben, insbesondere für PHC, eingeschränkt. Ausgaben aus eigener Tasche (OOP) dominieren die Gesundheitsausgaben in Nigeria und die Abhängigkeit von OOP-Zahlungen führt zu finanziellen Belastungen für die ärmsten und am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die nigerianische Regierung mehrere gesetzgeberische und politische Reformen umgesetzt, darunter das 2022 erlassene Gesetz der National Health Insurance Authority (NHIA), das die Krankenversicherung für alle nigerianischen Bürger und Einwohner verpflichtend vorschreibt. Ziel dieser Studie war es, die Kosten für die Bereitstellung von PHC-Diensten in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen in Kaduna und Kano, Nigeria, zu ermitteln. Die Autoren verglichen die tatsächlichen PHC-Servicebereitstellungskosten mit den normativen Kosten für die Bereitstellung des Minimum Service Package (MSP) in den beiden Staaten. (Verwandtes Projekt: PHC-Kosten-, Analyse- und Planungstool (PHC-CAP).)